Ein Experte für Schädlingsbekämpfung bringt manchmal die Lösung

Wenn Schädlinge in unserem Zuhause einziehen, ist das für den Menschen immer unangenehm. Einige Tiere nisten sich in den Lebensmitteln ein. Andere Lebewesen können sogar die Bausubstanz beschädigen. In jedem Fall wünschen die Menschen, dass solche Tiere möglichst nachhaltig wieder vertrieben werden. Sie beginnen nun selber, die Schädlinge mit herkömmlichen Maßnahmen loszuwerden. Im Internet und Baumärkten werden Mittel gekauft, die als hilfreich beworben werden. In leichteren Fällen können solche Maßnahmen ausreichend sein. Bei schwereren Ereignissen sollte ein Experte für Schädlingsbekämpfung zurate gezogen werden. Auch wenn die Tiere unter Artenschutz stehen, muss die Schädlingsbekämpfung auf vorschriftsmäßige Art und Weise erfolgen.

Wespen sind Insekten, die bevorzugt den Schutz der Gebäude für den Nestbau wählen. Die trockene und konstant warme Umgebung wird von ihnen gerne ausgewählt. Zuerst fliegen nur wenige Tiere durch einen Spalt zwischen den Dachziegeln. Sie fallen zu diesem Zeitpunkt kaum auf. Wenn der Sommer wärmer wird, nimmt auch die Anzahl der Tiere kontinuierlich zu. Wurde der Nestbau an einer Stelle begonnen, wo die Insekten als störend empfunden werden, sollen sie jetzt vertrieben werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen Experten für Schädlingsbekämpfung hinzuzuziehen. Dieser wird zunächst herausfinden, um welche Wespenart es sich handelt. Entsprechend müssen die Tiere behandelt werden. In einigen Ländern sind einzelne Unterarten unter Schutz gestellt. Jetzt muss der Experte herausfinden, ob die Insekten umgesiedelt werden können. Ist dies der Fall, werden die Tiere mit den entsprechenden Gasen eingenebelt. Diese betäuben die Insekten kurzfristig. Sie werden deutlich ruhiger und sind nicht mehr so angriffslustig. Das Nest kann nun von dem Experten für Schädlingsbekämpfung abgenommen und dicht verpackt werden. An einer sicheren Stelle wird es dann in einiger Entfernung zu dem Menschen wieder aufgehangen. Die Tiere werden nach der Umsiedlung erneut munter und nehmen den neuen Platz an. Jedes Nest wird nur einjährig genutzt. Für die vorausschauende Schädlingsbekämpfung ist es notwendig, die Ritzen und Spalten abzudichten. Auf diese Weise werden die Tiere daran gehindert, diesen Ort erneut als Brutstätte zu wählen.

Bei anderen Schädlingen können auch herkömmliche Maßnahmen gut helfen. Ein Marder, der sich auf dem Speicher eingenistet hat, kann zuerst mit einfachen Mitteln vertrieben werden. Die Bewohner können die Schädlingsbekämpfung damit beginnen, dass sie ihm das Leben ungemütlich machen. Der Marder ist auf der Suche nach einem ruhigen Platz, an dem er den Tag verbringen und ausruhen kann. Unruhe und unangenehme Gerüche sind die einfachsten Mittel. Hundehaare und Klosteine verbreiten für ihn einen abstoßenden Geruch. Die Unruhe sollte auf dem Speicher zunehmen. Lärmendes Herumräumen und scheppernde Geräusche sind einfache Mittel zur Schädlingsbekämpfung. Erst wenn das alles nicht hilft, kann auch hier ein Experte für die Schädlingsbekämpfung hinzugezogen werden.


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